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Makabres, Skurriles im "Cafe noir" - Overberg-Kelleg mit "schwarzen" Ideen |
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"Da liegt ein totes Kind auf dem Trottoir!" "Sind sie sicher?" "Ja, es ist ganz starr, genau wie damals mein Mann." Das tote Kind auf dem Bürgersteig vor dem "Café Noir" löste bei zwei gewöhnlichen alten Damen heftige Reaktionen aus: "Sein Elend so zur Schau zu stellen!" Ihre Sprüche zeigten Gleichgültigkeit, Empörung, Aggression oder skrupellosen Zynismus. Die literarische Vorlage "Das tote Kind auf dem Gehsteig" von dem französischen Dramatiker Guy Foissy begeisterte die Theatergruppe des Overberg-Kollegs, und es kam der Wunsch auf, ein eigenes Bühnenstück zu erarbeiten. Zu den Figuren der beiden Damen, deren Dialog nahezu das gesamte Stück durchzieht, wurden weitere Situationen und teilweise sehr skurrile Figuren kreiert. Die selbsterarbeiteten Spielideen und Dialoge wurden mit Fragmenten des Einakters von Foissy zusammengefügt. Dies ergab das selbstinszenierte Bühnenstück, das "Café Noir", welches am Samstag Premiere hatte. Westfälische Nachrichten, 3. März 1997 |
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